
Lichtmessung bei Spiegelreflexkameras #7
Die Lichtmessung bei Spiegelreflexkameras erfolgt durch den Belichtungsmesser, der in der Kamera eingebaut ist. Dieser misst das Licht, das durch das Objektiv fällt und gibt eine Empfehlung für die korrekte Belichtung ab.
Es gibt verschiedene Arten von Belichtungsmessern, die in Spiegelreflexkameras verwendet werden. Die häufigsten Typen sind die Matrix- oder Mehrfeldmessung, die Spotmessung und die mittenbetonte Messung.
Die Matrix- oder Mehrfeldmessung ist der am häufigsten verwendete Typ von Belichtungsmessern in modernen Spiegelreflexkameras. Dabei wird das Bild in mehrere Zonen unterteilt und jedes Teil wird individuell gemessen. Die Kamera nutzt dann diese Messungen, um die korrekte Belichtungseinstellung zu berechnen.
Die Spotmessung hingegen misst nur eine kleine Stelle im Zentrum des Bildes und ignoriert den Rest. Diese Art der Messung ist nützlich, wenn ein bestimmter Bereich des Bildes besonders wichtig ist und eine genaue Belichtung erfordert.
Die mittenbetonte Messung ist eine Kombination aus Matrix- und Spotmessung und misst das Licht in der Mitte des Bildes und der umliegenden Bereiche.
Es ist wichtig, die richtige Art der Belichtungsmessung zu wählen, die am besten zu Ihrem Motiv und Ihren Bedürfnissen passt. In einigen Fällen kann es auch erforderlich sein, manuelle Belichtungseinstellungen vorzunehmen, um die gewünschte Belichtung zu erzielen.
Insgesamt ist die Lichtmessung ein wichtiger Aspekt in der Fotografie, der sicherstellt, dass die korrekte Menge an Licht auf den Sensor fällt und eine korrekte Belichtung des Bildes ermöglicht.